Das Dorfest beginnt mit einem kath. Gottesdienst
Wie immer: Das Blasorchester stimmt ein.
Kaffee in unserer Freiluft Cafeteria, hausgebackene Kuchenauswahl,
Matjes Brötchen, Spießbraten, ..., herzhafte Leckereien aus dem Steinofen Backhaus.
Live Auftritte und ein breitgefächertes Angebot für unsere Kinder.
Musik zum Tanzen und Genießen
Dorffest 2022:
Wir wünschen unseren Gästen einen wunderbaren Sonntag im Herzen von Schönenborn.
Willkommen!
Was erwartet Euch???
Geselligkeit, Spaß und Unterhaltung mit Freunden, Familie und Nachbarn
Wir freuen uns sehr....und werden bei jedem Wetter den Tag mit unseren Gästen genießen.
Der traditionelle Auftakt mit einem Gottesdienst und musikalischer Untermalung: 11:30 Uhr
Rundgang durch Schönenborn
Laut Heimatbuch der Gemeinde Hohkeppel, das anläßlich der Tausendjahrfeier im Jahre 1958 erschienen ist, wird der Ort Schönenborn erstmalig im Jahre 1475 urkundlich erwähnt. In einem Register über Fuhrdienst, die für den Steinbacher Amtmann Wilhelm von Bellinghausen geleistet wurden, heißt es: "Item Heinrich van schoeneken (Schönenborn) gfoirt dry karren kollen (Holzkohlen) zu Collen van myne gnedig hern (des Herzogs) weygen in meyster Johannes huyß van Borche, davoir sind den do loin van yeder karre 1 rh(einischer) gld (Gulden)."
Das Lindlarer Heimatbuch von 1976 führt das Jahr 1478 als das Geburtsjahr von “schoynbyrn” in alten Urkunden an. Sei es nun, dass die Urkunde von 1475 im Lindlarer Heimatbuch nicht berücksichtigt wird, oder dass der Autor meint, unter “schoeneken” nicht unbedingt Schönenborn verstehen zu müssen, fest steht jedoch, dass Schönenborn inzwischen über ein halbes Jahrtausend alt ist.
1487 schließlich taucht Schönenborn erstmalig in der heutigen Schreibweise auf; in einer “Auftragung der Untersassen” des Herzogtums Berg ist vermerkt, dass “schönenborn” zu jener Zeit drei steuerpflichtige Einwohner hatte.
Der Name Schönenborn läßt sich wahrscheinlich ableiten von: schöner Brunnen oder Brunnen in den Schöenen (= Schollen).
Charakteristisch für das Bergische war die Benennung der Menschen mit ihrem Vornamen und dem Namen des Wohnsitzes. Familienname und Herkunftsort waren also in früheren Zeiten identisch. So dürfte auch die Stammfamilie in Schönenborn eben diesen Zunamen getragen haben. In einer Huldigungsliste aus dem Jahre 1666 werden dann auch drei Männer - Pitter, Gerhartt und Donneß (= Anton) - mit dem Zunamen Schonenborn bzw. Schonenbohrn erwähnt. Auch eine noch heute erhaltene Balkeninschrift am Haus Nr. 6 weist auf diese Stammfamilie hin, sie lautet: "ANNO 1686 HAT JORGEN ZV SCHONENBONEN VND JERTGEN SEIN HAVSFRAV DIS HAVS BAVEN LASSEN. + IHS STEN IN GOTTES HANT."
Berichte aus den Jahren 1739, 1763 und 1790 lassen sicher darauf schließen, dass auch heute noch drei Familien in Schönenborn leben, deren Vorfahren eine Tochter aus der Sippe der Schönenborn geheiratet haben.
Anhand alter Katasterauszüge läßt sich rekonstruieren, dass der gesamte Besitz der Schönenborner Familien in früheren Jahren einmal von der Lennefe, zwischen Köttingen und Lennefermühle, bis an die Sülz, zwischen Georgshausen und Welzen und von Bomerich (Gärtnerei Roth) bis zur Kapelle in Schmitzhöhe reichte. Dabei blieben nur das Gut “Flötbotz”, das Gut Luttersiefen und die zu Holl gehörenden Ländereien ausgespart. Die Schönenborner Ländereien dürften damit gut 300 Morgen umfaßt haben. Anfangs wurde erwähnt, dass schon 1475 ein Heinrich von Schönenborn drei Fuhren Holzkohle nach Breche lieferte. Laut eines Berichtes der Rundschau vom 26. März 1981, könnte dieses zu Burg Berger bei Altenberg liegen. Ob nun hier Holzkohle im gewerblichen Sinne hergestellt wurden, lässt sich mangels Unterlagen nicht beweisen. Doch beweisen die alten Köhlerplätze hier “Auf der Ente”, “Im Scheurenbusch”, “In der Schlad”, “Im Puhl”, “Im Kromsfeld” und auch im “Reichenhain”, dass hier früher Köhler tätig waren.
Kalksteinbrüche “Im Kleefelderbusch”, “In der Schlad”, wie auch im “Teufelsbusch” und auf der “Tittel” zeigen, dass hier früher auch Kalksteine gebrochen wurden. Diese wurden an Ort und Stelle in Öfen von 2 m Durchmesser gebrannt. Vier solcher Ofenstellen sind im “Kleefelderbusch” noch zu erkennen. Vor Jahren, bei der Errichtung des Sportplatzes um 1965, wurden noch drei Lagerplätze von Brennöfen eingeebnet.
Im Heimatbuch der Gemeinde Engelskirchen von 1951 steht auf Seite 16 oben: Freiherr von Quadt, Haus Alsbach, erhielt 1746 einen Mutungsschein auf Eisenerz auf dem “Schönenborner Felde” Kirchspiel Hohkeppel. Dieser wurde aber trotz zweimaliger Verlängerung nicht ausgenutzt. Laut Hohkeppeler Heimatbuch erwarb Karl Funk und Konsorte am 3.10.1799 das Mutungsrecht an der “Bergkaule” im Schönenborner Felde.
Am 2. Juli 1857 wurde eine Übereinkunft zwischen der Eisensteinzeche Marschall Vorwärts in Schönenborn mit dem Sitz in Werden an der Ruhr, und den Schönenborner Einwohnern abgeschlossen. Danach wurde festgelegt, wann jede Partei das Wasser des Holler Siefens benutzen durfte. Die Zeche Marschall Vorwärts konnte in der Zeit vom 1. Januar bis 15. April und vom 15. Mai bis 15. November sowie vom 15. bis 31. Dezember alljährlich das gesamte Wasservorkommen für sich beanspruchen. In der übrigen Zeit dagegen stand es den Schönenborner Bewohnern (Wiesenbesitzern) zur Verfügung. Auch verpflichtet sich die Grubenverwaltung, den Weg von dem Schacht bis zur Eisensteinwäsche in gutem Zustand zu halten. Als Repräsentant der Grubenverwaltung unterzeichnete ein Josef Wiegemann aus Weden an der Ruhr und für die Grundbesitzer; Elisabeth Hammerschmidt, Gerhard Wild, Wilhelm Eschbach, Roland Meeger, Johann Höller, Bernhard Breidenbach und Peter Breidenaßel.
Es sei noch vermerkt, dass Peter Breidenaßel am 30.11.1860 ein Abkommen mit der Grubenverwaltung schloß, wonach er sich verpflichtete, für 48 Reichstaler das Einebnen der Einsenkungen der Grube zu übernehmen. Laut Jahrbuch wurde auch in dieser Zeit der Grubenbetrieb eingestellt. In früherer Zeit, so berichteten ältere Jahrgänge, wäre in der Nähe der Schachtanlage, gegenüber dem “Holler Pettchen”, der Stollen einmal eingebrochen und eine Kuh wäre damals lebendig begraben worden. Der Weg zur Eisensteinwäsche war früher durchgehend bis Loxsteeg. Dadurch bestand auch die Möglichkeit, die Kalksteine aus den “Schladerkalksteinbrüchen” zu den oben erwähnten Kalksteinöfen im Kleefelderbusch zu transportieren.
Das Eisenerz wurde wahrscheinlich nach Welzen in die dortige Eisenschmelze gefahren, wo um 1782 Johann Gerhard Hamm aus Oberbergscheid Grundbesitz hierfür erworben hatte. Am 3. Mai 1783 übertrug dieser das Gelände an seinen Sohn Christian, welcher dort ein Hammerwerk errichtete. Einige hundert Meter ostwärts, Richtung Schmitzhöhe, befand sich zu der Zeit ebenfalls ein Eisenbergwerk. Der Eingang ist an der vorgelagerten Kieshalde im Vorfeld auch heute noch erkennbar, ebenso der Förderschacht mit etwa 30 bis 40 m Abstand östlich vorm Kutschweg. Der Stollen dürfte, wie auch der von Marschall Vorwärts, eine Länge von etwa 200 m gehabt haben. Interessante Berichte hierüber sind im Heimatbuch 1958 auf Seite 27-29 und 259-261 nachzulesen.
Verkehrsmäßig war Welzen, wie auch Schönenborn, an die Höhenstraße Obersteeg über Kalkofen nach Lindlar, jetzige Bezeichnung K 24, angebunden. Die Lennefetalstraße wurde erst um 1890 ausgebaut. Um 1894 wurde die Straße Hohkeppel - Schmitzhöhe mit einer Brücke über die Lennefe erbaut. Der Verbindungsweg zwischen Köttingen und der Schule Schmitzhöhe über Schönenborn war bis 1912 einspurig. Überholen war an dieser Strecke nur an Überholbuchten möglich. Deshalb mußten sich die Fuhrleute an unübersichtlichen Stellen durch Peitschenknallen bemerkbar machen. Der Schönenborner Weg führte vor dem Ausbau 1912 durch die Hoflage von Wilhelm Höller und hatte auf einer Strecke von etwa 50 m drei fast rechtwinklige Kurven. Über nur drei Seitenwege waren die jeweiligen Äcker zu erreichen.Die Nachbarorte wie Sieferhof, Schmitzhöhe-Ort und Kapelle sowie Luttersiefen und Holl, waren nur über Fußwege, genannt “Pettchen”, mit Schönenborn verbunden. In der Hoflage wurde der Weg 1912 begradigt verlegt, so dass Höllers eine geschlossene Hoffläche erhielten. Durch den Wegebau wurde ein uraltes Feuchtgebiet mit vielen Quellen -unterhalb des heutigen Brunnens - durch Aufschüttung um etwa einen Meter erhöht und ist heute kaum noch erkennbar. Auch der Vorplatz (früherer Weg) vor unserem Haus (Nr. 1) wurde stellenweise bis zu zwei Meter aufgefüllt. Erwähnt sei noch, dass bei dem damaligen Ausbau die Anlieger zur Verbreiterung bzw. Verlegung, das Gelände kostenlos hergaben. Auch Hand- und Spanndienste wurden kostenlos geleistet; selbst die Dampfwalze wurde von den Ortsbewohnern finanziert. Zum Abschluß veranstaltete man noch ein großes Fest. Man sieht, auch das Dorffest hat Tradition. Um 1954 wurde auch ein Verbindungsweg nach Schmitzhöhe ausgebaut. Es handelte sich in den Anfängen um eine sogenannte Milchstraße. Siefer von Schmitzhöhe fuhr einen Milchsammelwagen durch Schönenborn nach Köttingen, von wo aus der Spediteur Unterbusch diese dann nach Köln fuhr. Grundlage war der schon erwähnte Fußweg entlang der Grundstücksgrenze (Höller/Siefer). Dieser Weg hatte keinerlei Steingrundlage, doch fiel beim Ausbau des Stollens zur Wassergewinnung für die Wassergenossenschaft Schmitzhöhe ein guter Grauwakkestein an. Mit diesem wurden nun die ausgefahrenen Spuren wieder verfüllt und der Weg bekam eine Grundlage.
Unterhalb des heutigen Brunnens waren früher Weiheranlagen, die einem besonderen Ortsrecht unterlagen. Am 12.1.1797 wurde ein für alle Schönenborner gültiger Vergleich abgeschlossen. Demnach mußte der Weiher wieder vertieft werden, so dass die angrenzenden Wiesen wieder trocken wurden. Die ebenfalls dort vorhandenen Brunnen wurden gemeinschaftlich instandgehalten (siehe Festschrift “Der Widder” von 1976). Auch wurde das Bewässern der Wiesen (flötzen) für die Anlieger auf Tag und Stunde festgelegt. Jeder durfte an dem Weiher waschen und Vieh tränken. Unterzeichnet wurde dieser Vergleich von: Johann Roland Müller (Vorfahr der heutigen Familie Eschbach) und Johannes Schönenborn. Ferner unterzeichneten mit einem einfachen Kreuz: Wellem Gerhard Rappenhöner, Wellem Conrad Höller, Wilhelm Schmitz und Johannes Christian Müller. Als Scheffe unterschrieb ein gewisser Krahwinkel und Wilhelm Spiegel, Johann Gerhard und Johann Christian Funk als Zeugen.
Um 1870 hatten nur drei Wohnhäuser einen Schachtbrunnen mit Förderpumpe (Haus Nr. 1, Nr. 3/5 u. Nr. 6/8). Doch in Trockenjahren versiegten diese. Die Bewohner von zwei Wohnhäusern mußten das Wasser aus einem gemeinschaftlichen Brunnen unterhalb des Weihers holen. Man benutzte dazu einen Wasseresel, ein Stück Holz, in welchem die Schulterlage sowie der Hals ausgemeißelt waren. An den Enden waren Ketten befestigt, an die Wassereimer gehängt wurden.
1917 wurde hier eine gemeinschaftliche Widderanlage errichtet. Diese erwies sich in der Folgezeit als nicht ausreichend. Nicht nur durch zusätzliche Wohneinheiten, auch durch erhöhten Wasserverbrauch zu Milchkühlzwecken, trat öfter Wassermangel auf. Erwähnt sei auch der Zuzug von Wochenendlern und insbesondere die vielen Stadtflüchtliche bei Bombenangriffen auf die Städte, brachten Engpässe. 1957 erklärten sich die Schönenborner der Wassergenossenschaft Schmitzhöhe gegenüber bereit, ihr das, nach Errichtung einer geplanten Pumpenanlage zuviel geförderte Wasser zu überlassen. Weitere Verhandlungen führten zur Gründung eines gemeinsamen Genossenschaftsverbandes. Doch das Wasserwirtschafts- und Gesundheitsamt vereitelte die Absicht, den Brunnen in Schönenborn weiter zu nutzen.
Man beschloß den Ausbau eines Stollens der 14 m weit in den Berg getrieben wurde. Es erwies sich aber noch, dass innerhalb des Stollens noch zwei Brunnen sowie ein Nebenschacht mit Brunnen angelegt werden mußten. Über 260 cbm Wasser in 24 Stunden war das Ergebnis dieser Arbeit.
Dieser Erfolg hatte eine starke Bebauung hier im Ort zur Folge. 28 neue Häuser wurden in den letzten Jahrzehnten um den alten Ortskern herum gebaut. Auch zwei bis drei Kilometer im Umkreis setzte eine Bebauungsflut ein. Hier im Ort wurde neben dem Schönenborner Weg, der Kisselsgarten und eine weitere Seitenstraße des Schönenborner Weges mit Kanalanschluß und sämtlichen Versorgungsleitungen erschlossen. Bis Köttingen, Brombacher Berg, Strauch, Brombach, Welzen, Schmitzhöhe mit Kromsfeld und Luttersiefen und Holl, überall wütete der Bazillus “Bauland”.
Die sprunghafte Bebauung, welche schon Mitte der sechziger Jahre einsetzte, brachte auch einen starken Bevölkerungszuwachs. Zu der Zeit erwarb die Gemeindeverwaltung von Hohkeppel das notwendige Land für Sport- und Tennisplatz sowie Turnhalle. Die Schule wurde erweitert.
Bei der kommunalen Gebietsreform von 1975 wurde nicht nur der Gemeindeverband Hohkeppel gelöscht. Auch unseren Ortsnamen wollte man uns anfangs noch nehmen.
Man kann doch wohl noch mit Recht behaupten, dass wohl kein Ort im alten Gemeindeverband so viel für die Gesamtheit tat, wie gerade Schönenborn. Über die Hälfte ihres früheren Besitzes ging verloren, nicht nur für Bebauungszwecke, auch für bleibende, der Allgemeinheit dienende Zwecke. Erinnert sei an Sport- und Tennisplätze, Klärwerk, Sportplatz, Sporthalle und für schulische Zwecke. Auch die Grundstücke für die um 1850 erbaute Schule stammten aus Schönenborner Besitz. Auf einen kurzen Nenner gebracht: Schönenborn kann sich sehen lassen! Mögen alle, welche auf ehemaligem Schönenborner Grund gebaut haben, und jetzt Schmitzhöher sind - sei es in Kromsfeld, Auf den Rottem, im Hasenweg, in der Gartenstraße, Kutschweg, Waldwinkel, Reichenhain oder am Sebastianusweg - sich bewußt werden, dass sie nach vorgeschichtlichem Befund eigentlich zu Schönenborn gehören.
Vielleicht könnte dies ein Fingerzeig sein für die nächste Gebietsreform. Auch Sport- und Tennisplatz, wie Wasser- und Klärwerk gehören zu Schönenborn und nicht zu Köttingen.
Als 1976, nach Fertigstellung des Kanal- und Straßennetzes, das zukünftige Ortsbild feststand, wurde von den alten wie den neuen Schönenbornern gleichermaßen und unter der fachkundigen Leitung unseres Dorfsprechers Alois Eschbach mit der Gestaltung einiger Freiflächen begonnen. Im ersten Jahr (1976) stand der alte “Widder” aus dem Jahre 1917 im Mittelpunkt. Das im Herbst folgende Dorffest fand einen niemals geahnten Anklang von nah und fern. Vor allem wurden Brücken gebaut zu den zahlreichen Neubürgern im weiteren Umkreis. Gemeinde- und Kirchenvertreter brachten Glückwünsche und Anerkennung zum Ausdruck. Das gab Ansporn zu weiterem Ausbau. So wurde noch gegenüber der Widderanlage ein Grillplatz mit einer großzügig gestalteten Einfassung errichtet. Auch verschönten alle direkten Anlieger das Ortsbild durch Gestaltung ihrer Vorgärten. 1979 waren die neuen Email-Ortsschilder von Frau Leonore Rehbach der Mittelpunkt des Dorffestes. Im Jahre 1980 wurden eine notwendig gewordene Toilettenanlage sowie ein Abstellraum im Fachwerkstil erbaut und eingeweiht. Noch jedes Jahr steigerten sich Besuch und Anerkennung, so dass, darf man es behaupten, fast die ganze Gemeinde daran teilnimmt. Vor allem treffen sich die alten Schönenborner, welche auswärts seßhaft wurden, hier zu einem Gedankenaustausch. Aber auch immer wieder steigert sich die Einsatzbereitschaft der Ortsbewohner, das Dorffest weiter zu verschönern. dass es immer so bleiben möge, ist mein Wunsch.
Es war Wilhelm Eschbach der auf das Alter unseres Dorfes hinwies, worauf Alois Eschbach, der damalige "Dorfsprecher" gleich vorschlug, die Geschichtsträchtigkeit von Schönenborn beim nächsten Dorffest in den Vordergrund zu rücken. Nicht nur, dass Wilhelm Eschbach uns aufmerksam gemacht hätte, nein, er hat gleich die ganze Dorfgeschichte aufgearbeitet. Im Rahmen seiner Ahnenforschung, die ihn viele Jahre beschäftigte und bei der er zahlreiche alte Akten, insbesondere aus dem Nachlaß von Johann Breidenaßel studiert hat, entwickelte sich auch eine Vorstellung von der Entwicklung des Dorfes und von den verwandtschaftlichen Beziehungen und dem geschäftlichen Treiben der einzelnen Familien, die diese Entwicklung bestimmt haben. Seine Dorfchronik ist im wesentlichen ein Auszug aus den einzelnen Familienchroniken, die Wilhelm Eschbach von den alten Schönenborner Familien angefertigt hat und insofern auch nur eine Kurzfassung. Wenn es in der Chronik im Abschnitt “Wasserversorgung” heißt: “Im Scheurenbusch wurde ein erfolgversprechendes Wasservorkommen entdeckt”, dann muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass niemand anders als Wilhelm Eschbach dieses Vorkommen und später noch drei weitere, entdeckt hat. Als fachkundiger Wünschelrutengänger hat er an unzähligen Orten im Rheinland Wasservorkommen ausfindig gemacht. Wir danken ihm dafür, dass er uns die Geschichte unseres Dorfes ins Bewusstsein rückte und für die Nachwelt festhielt.
4. September 2022
Dorffest
2. Oktober 2022
Erntedankfeier
22- Oktober 2022
Silberhochzeit Christian und Gudrun.
47. KW
Weihnachtsbaum Dorfplatz
16. Juli 2022
offizielle Backeseinweihung
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